Die Beiträge zur Astronomiegeschichte enthalten wissenschaftliche Aufsätze, Übersichtsbeiträge, Kurzbeiträge, Forschungs- und Tagungsberichte sowie Rezensionen. Rezensionen werden nur auf Anforderung entgegengenommen; der Autor erhält dazu nach Anfrage ein Exemplar des zu besprechenden Buches.
Die Aufsätze können in deutscher oder englischer Sprache verfaßt sein. Wegen des großen Angebots an Manuskripten werden von den englischsprachigen diejenigen bevorzugt, die sich mit der Geschichte der Astronomie im deutschsprachigen Raum im weitesten Sinne befassen; andere Themen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor der Einsendung eines Manuskriptes empfiehlt es sich in jedem Fall, mit den Herausgebern Kontakt aufzunehmen.
Die wissenschaftlichen Aufsätze und die Übersichtsbeiträge sind mit einer Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache zu versehen.
Alle Manuskripte sollten auf dem Computer mit WordPerfect (bevorzugt) oder Word (oder in einfachem ASCII/ANSI) geschrieben sein; LATEX und andere Formate werden nach vorheriger Abstimmung gegebenenfalls akzeptiert. Um einen Ausdruck und die Datei (per E-mail oder auf Diskette, ZIP oder CD-ROM) wird gebeten. Mit Schreibmaschine erstellte Manuskripte werden in Ausnahmefällen nach vorheriger Absprache akzeptiert. Die detaillierte Gestaltung (Schriftarten, -größen usw.) wird von den Herausgebern vorgenommen.
Die benutzten Quellen sind grundsätzlich anzugeben. Mögliche Formen sind Fußnoten und/oder Quellenverzeichnisse am Ende des Aufsatzes, auf die im Text verwiesen wird. Das genaue Format für Literaturhinweise ist beliebig, sollte jedoch möglichst den Titel der zitierten Quelle enthalten und ist innerhalb eines Aufsatzes einheitlich zu gestalten. Abkürzungen für Zeitschriftentitel sollten vermieden werden, sofern sie nicht für jeden verständlich sind; da Astronomiegeschichte ein interdisziplinäres Fachgebiet ist, sind viele Lesern die in astronomischen Fachzeitschriften üblichen Abkürzungen wie AJ, AN, ApJ, MNRAS usw. nicht geläufig.
Strichzeichnungen, Stiche ohne Graustufen und ähnliche Abbildungen werden in guter Kopie oder im Original erbeten; von diesen werden Kopien in die Druckvorlage eingeklebt, wodurch die höchstmögliche Qualität erreicht wird. Auf keinen Fall sollten Strichzeichnungen gescannt und in den Text eingefügt werden, sofern sie nicht ohnehin mit dem Computer erstellt sind. Fotos, Stiche mit Graustufen und ähnliche Bildvorlagen sollten möglichst im Original oder in guter fotografischer Kopie (keine einfachen Fotokopien aus dem Copyshop!) dem Manuskript beigefügt werden. Diese werden in der Druckerei gerastert. Alle Bildvorlagen werden nach Erscheinen des Buches an die Autoren zurückgesandt. Scans mit hoher Auflösung als Dateien im TIFF-Format können ebenfalls akzeptiert werden, wobei die Druckqualität allerdings geringfügig schlechter wird. Bitte beachten Sie, daß uns bei Strichzeichnungen keine zusätzlichen Kosten entstehen, so daß diese in beliebiger Anzahl beigefügt werden können. Bei Graustufenbildern entstehen uns jedoch zusätzliche Kosten für die Rasterung, so daß die Zahl solcher Bilder begrenzt werden muß.
Die Herausgeber behalten sich in jedem Fall eine Ablehnung von unaufgefordert eingesandten Manuskripten, eine redaktionelle Bearbeitung der Texte und eine Auswahl der Bilder vor. Änderungen, die über die Korrektur von Schreibfehlern oder sehr geringfügige Änderungen hinausgehen, werden mit den Autoren abgesprochen.
Für jeden Aufsatz wird dem Autor/den Autoren ein Freiexemplar des Buches zugesandt, bei Vorliegen einer Spende auch ein Exemplar für jeden Koautor. Die Anfertigung von Sonderdrucken ist nicht möglich. Ein Honorar wird nicht gezahlt. Eine Spende für den Druckkostenzuschuß ist willkommen, jedoch nicht Bedingung für die Publikation.
In der Reihe Acta Historica Astronomiae können Bücher und Broschüren verschiedenster Art publiziert werden: Monographien, Sammel- und Tagungsbände, Editionen von Handschriften, Bibliographien und Nachlaßverzeichnisse sowie astronomiehistorische Dissertationen. Denkbar sind auch Nachdrucke interessanter historischer Werke. Außerdem soll die Reihe eine Plattform für sehr spezielle Werke, wie etwa Verzeichnisse von Archivalien, sein.
Bei der Publikation wissenschaftlicher Monographien muß in der Regel davon ausgegangen werden, daß ein Druckkostenzuschuß notwendig wird. Für die Aufbringung dieses Zuschusses ist der Autor bzw. Herausgeber des jeweiligen Bandes verantwortlich.
Die wichtigsten Bedingungen bei der Publikation von Büchern in der Reihe sind normalerweise: Paperback A5, Offsettpapier, Offsettdruck, zweifarbiger Umschlag mit Bild, 13 Freiexemplare, Ladenverkaufspreis 25 DM bei 150 Seiten, Honorar 20 % des Nettoladenverkaufspreises auf jedes verkaufte Buch, Abgabe des Manuskripts in druckfertiger Form, erste Auflage 300 Exemplare. Ein Druckkostenzuschuß ist in der Regel Bedingung, dessen Höhe wird auf Anfrage mitgeteilt. Nach Verkauf der ersten Auflage druckt der Verlag auf eigene Kosten nach.
Bestimmte Bedingungen (z.B. Zahl der Freiexemplare) können auch anders vereinbart werden. Nähere Auskünfte erteilen die Herausgeber der Reihe. Die Gestaltung aller Bücher in der Reihe soll ähnlich sein, und die Aufnahme eines Buches in die Reihe ist nur mit Zustimmung der Herausgeber möglich. Bei der Gestaltung eines Bandes können die Herausgeber nach Vereinbarung technische Hilfe leisten. Auf jeden Fall lesen sie sorgfältig Korrektur und geben eventuell Hinweise zum Inhalt. Technische Hinweise zur Gestaltung der Druckvorlagen sind bei den Herausgebern erhältlich.
Autoren von Monographien und Herausgeber von Sammelwerken können zusätzliche Exemplare ihres eigenen Werkes mit 50 % Rabatt auf den Ladenverkaufpreis erwerben. Andere Bücher aus dem Verlag können mit einem Nachlaß von 25 % auf den Ladenpreis bezogen werden. Der Verlag hat etliche Bücher zur Astronomie, Astronomiegeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Physik und Mathematik im Angebot.
Bitte senden Sie Manuskripte und Anfragen zur Reihe an die Herausgeber, nicht an den Verlag: Wolfgang R. Dick (Otterkiez 14, D-14478 Potsdam, e-mail: wdick@astrohist.org) oder Jürgen Hamel (c/o Archenhold-Sternwarte, Alt Treptow 1, D-12435 Berlin, e-mail: jhamel@astw.de).
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Eingerichtet: 1. Juli 1998. Letzte Änderung: 1. Okt. 2001